Mintastic: Erster eigenständiger NFT-Kunstmarktplatz geht online

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Start noch im Mai. Kooperation von Mintastic mit der Art Austria zeigt im Juni in Wien die weltweit größte Darstellung eines NFT-Kunstwerks.

Es ist eine Premiere im Milliarden Dollar schweren NFT-Kunstmarkt: Mit der österreichischen Plattform Mintastic (www.mintastic.io) geht nun der erste eigenständige NFT-Marktplatz im deutschsprachigen Raum online. Neu dabei ist die selbstentwickelte NFT-Technologie, die erstmals sämtliche Abwicklungen rund um den Kauf von NFT-Kunstwerken aus einer Hand ermöglicht. Bislang werden Künstler und Sammler bei vergleichbaren Plattformen auf amerikanische Anbieterseiten weitergeleitet. Mintastic ist damit der erste in Österreich programmierte und umgesetzte NFT-Marktplatz. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist der bedeutende Umweltaspekt und die Nachhaltigkeit: Im Vergleich zu anderen eingesetzten Blockchains, wie etwa dem häufig verwendeten Ethereum, verbraucht die Mintastic-Technologie um bis zu 98 Prozent weniger an Energie.

Kunstwerk Titel: 308 Still in the Can Künstler und Credit:Feromontana

Bereits zum Start im Mai setzen renommierte Institutionen aus dem österreichischen Kunstmarkt auf das NFT-Know-how von Mintastic: Zu den Kooperationspartnern zählt zum Beispiel das Universalmuseum Joanneum in Graz, das als erstes Museum der Welt ein – auf Mintastic produziertes – NFT-Kunstwerk in seine Sammlung aufgenommen hat. Die Salzburg International Art Fair kooperiert mit der neuen österreichischen NFT-Plattform ebenso wie die Art Austria. Diese wird von 17. bis 20. Juni beim Museumsquartier in Wien gemeinsam mit Mintastic auf einer 50 Meter langen LED-Wand auch die weltweit bislang größten Darstellungen von NFT-Kunstwerken zeigen – jedes einzelne kuratiert von Mintastic, darunter auch ein Werk des bekannten österreichischen Künstlers Tom Lohner. Das Springfestival in Graz (2. bis 6. Juni) setzt als erstes elektronisches Musikfestival ebenso einen Kryptoart-Schwerpunkt, auch hier stammen die NFTs von Mintastic. Aktuell laufen zudem Kooperations-Verhandlungen mit mehreren europäischen Auktionshäusern.

Hinter der neuen Plattform stehen der Grazer Galerist Klaus Billinger (Bakerhouse Gallery) sowie Gottfried Eisenberger, der sich mit seiner fynd.art-WebApp in der internationalen Kunstszene bereits einen Namen gemacht hat. Für die Technologie sorgt einer der weltweit führenden Entwickler für Künstliche Intelligenz, nämlich Christian Weber (Leftshift One, Top-30 Forbes KI-Jungunternehmen). „Auf Mintastic bringen wir NFT-Künstler mit interessierten und finanziell potenten Sammlern aus aller Welt zusammen. Das Interesse ist riesig. Schon vor dem offiziellen Start zählen wir über die unterschiedlichen Kanäle mehrere Zehntausend Interessierte für Mintastic, davon 85 Prozent allein aus den USA“, sagt Billinger.

Eine weitere Besonderheit der neu entwickelten österreichischen NFT-Plattform Mintastic: Neben dem offenen Marktplatz, über den Künstler frei und uneingeschränkt ihre NFT-Werke hochladen können, wird das Herzstück von Mintastic ein kuratierter Marktplatz sein. Billinger: „Rund um den derzeit stattfindenden Hype von NFT-Kunst ist es entscheidend, eine fachlich fundierte Vorauswahl zu treffen, um Kunstinteressierten und Sammlern möglichst auch einen realen Wert für die gehandelten Objekte zu garantieren.“

Bezahlt werden kann bei Mintastic über herkömmliche Methoden wie etwa mit Kreditkarte. Im Hintergrund setzen die Entwickler der neuen Plattform auf die Blockchain „Flow“ des bekannten US-Entwicklerteams von Dapper Labs, die erst vor wenigen Wochen in einer Investitionsrunde mehr als 300 Millionen Dollar eingesammelt hatten – unter den Geldgebern finden sind auch prominente Namen wie Will Smith oder Michael Jordan.