Herbstliches Saisonfinale im Weinviertler Museumsdorf Niedersulz
Noch bis einschließlich Allerheiligen läuft die heurige Saison im Weinviertler Museumsdorf Niedersulz. Bis dahin haben Besucher*innen die Möglichkeit, das historische Ambiente des Freilichtmuseums bei einem herbstlichen Spaziergang zu entdecken.
Für ein abwechslungsreiches Angebot bis zum Saisonschluss sorgt das vielseitige Vermittlungsprogramm „Alltag im Dorf – Wie war das damals?“. Immer samstags, sonntags und feiertags werden am Nachmittag Dorfgeschichten zum Leben erweckt. In verschiedenen Häusern und Höfen zeigen Kulturvermittlerinnen und Handwerker den arbeitsintensiven Lebensalltag anno dazumal und führen ihre Fingerfertigkeit bei längst vergessenen Handwerkstechniken vor.
Am Nationalfeiertag, den 26. Oktober, gibt es rund um das Thema „Herbstlicher Dorfalltag“ gleich mehrere Stationen zu besuchen: Im historisch angelegten Schulgarten werden wichtige Nutzpflanzen und ihre vielseitige Verwendung in einem Dorf vor 100 Jahren vorgestellt. Das Krautschneiden und Einrexen zur Konservierung von Herbstgemüse werden mit den Haushaltstechniken von anno dazumal vorgeführt. Altes Wissen zur Verarbeitung von wildem Obst wird vermittelt. Und welchen Lebensalltag eine Tagelöhnerin um 1900 zu meistern hatte, erfahren Interessierte im direkten Gespräch.
Am letzten Öffnungstag, den 1. November, erwartet die Besucher*innen ein tierischer Abschluss. Unter dem Motto „Der Bauer und sein liebes Vieh“ informieren Tierpflegerinnen am lebenden Bauernhof bei Ziege, Esel und Federvieh über artgerechte Haltung und Fütterung.
Bis 14. Oktober hat das Weinviertler Museumsdorf Niedersulz montags bis sonntags von 9:30 bis 18 Uhr geöffnet. Ab 15. Oktober bis 1. November schließt das Museumsdorf eine Stunde früher, also um 17 Uhr.
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