Tag der offenen Museumstür Frühschoppen im Landesmuseum Burgenland

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Das Landesmuseum Burgenland und das Haydn-Haus-Eisenstadt öffneten vorgestern ihre Dauerausstellungen „Das Burgenland: Land in Bewegung – Land der Begegnung“ und Haydn @ home: Privates, Wissenswertes, Amüsantes“ in Form eines Tages der offenen Museumstür. Nach einem ausgiebigen Frühschoppen und einem Platzkonzert der Musikgruppe Die Z´sammgsuachte´n eröffnete Mag. Claudia Priber (Abteilungsvorständin der Abteilung 7) in Vertretung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil die  zwei neuen Dauerausstellungen. 

Im Rahmen der offiziellen Eröffnung berichteten die Kurator:innen Mag. Gert Polster, Mag. Margit Fröhlich, Mag. Elke Ferderbar und Dr. Martin Czernin über die einzelnen Ausstellungsbereiche. Das Gestalter-Team der neuen Dauerausstellung im Landesmuseum Burgenland Lenz Mosbacher und Tobias Burger erklärten die Herangehensweise der visuellen Darstellung: „Diese Ausstellung ist eine begehbare Reise in die Geschichte des Burgenlandes. Mit Comics erzählen, erklären und leiten wir durch die Räume – vom alten Rom bis in die Gegenwart.“ Nach der Eröffnung erwarteten die Besucher:innen Führungen, ein lehrreiches und unterhaltsames Kinderprogramm sowie ein Flohmarkt im Museumsshop. 

„Museen sind Orte, wo über die Ideen, Fragen und Herausforderungen der Gegenwart, angeregt durch die Erforschung und Vermittlung der Vergangenheit, nachgedacht wird. Das Landesmuseum stellt die Entwicklung der burgenländischen Gesellschaft und unsere Identität ins Zentrum seiner Forschungstätigkeit und ist dadurch ein interkultureller Ort per se“, so Mag. Claudia Priber, Abteilungsvorständin der Abteilung 7, im Rahmen ihrer Eröffnungsrede.

Geschäftsführerin der Kultur-Betriebe Burgenland Barbara Weißeisen-Halwax zeigt sich über die neue Dauerausstellung im Landesmuseum Burgenland begeistert: „Die Geschichte des Burgenlandes wird in einer wissenschaftlich fundierten, amüsant illustrierten und mit einzigartigen Objekten ausgestatteten Präsentation erzählt. Damit wollen wir vor allem auch das junge Publikum ansprechen.“