Oper als Besuchermagnet in einer der interessantesten Kulturregionen

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J:Opera Jennersdorf startet mit „Die verkaufte Braut“ von Bedrich Smetana in die Festivalsaison 2010. Nach den großartigen Erfolgen im Vorjahr und einer Steigerung an Besuchern von rund 42 Prozent infolge der Erweiterung der Tribüne sowie des Bühnenumbaues ist auch heuer wieder mit einer guten Auslastung zu rechnen. „Mit J:Opera hat sich im Bezirk Jennersdorf an der Schnittstelle zwischen Ungarn, Slowenien und Österreich ein sehr gefragtes Festival etablieren können, das jährlich viele Besucher in die Region bringt“, erklärte Kulturlandesrat Helmut Bieler.

Die burgenländische Kulturszene mit ihren weithin bekannten Festivals von Parndorf bis Jennersdorf und mit seiner großen Dichte an zeitgenössischen KünstlerInnen ist nicht nur in der näheren Umgebung unseres Bundeslandes ein Begriff. „Wir arbeiten ständig daran, unser Kulturangebot in breiteren Kreisen bekannt zu machen und Menschen für unser Land zu begeistern“, betonte Bieler.
Mit dem Jennersdorfer Kulturherbst hat sich aber auch ein mittlerweile sehr gefragtes Festival etablieren können, das sich mittlerweile zu einem Besuchermagnet in einer der interessantesten Kulturregionen entwickeln konnte. Es besticht durch erstklassige musikalische und Bühnendarbietungen und ist weit über die Grenzen unseres Landes hinaus ein Begriff und fixer Bestandteil des Kulturlebens geworden.
Speziell die Landschaft und Idylle hat viele bildende Künstler inspiriert und angezogen, die hier eine neue Heimat gefunden haben. Größen der heimischen Kunstszene haben hier ihre Ateliers aufgeschlagen und haben zugleich viele Kontakte jenseits der Grenzen, die nachhaltig positiv auf die Region wirken. Vor diesem Hintergrund werden heuer in Zusammenarbeit mit der Internationalen Sommerakademie PragWienBudapest erstmals Meisterkurse für Gesang auf Schloss Tabor angeboten.