Don’t belive the truth – Oasis
Man hatte die Rüpel aus Manchester schon beinahe abgeschrieben. Musikalische Selbstzitate gepaart mit jahrelangen Streitereien zwischen den beiden Gallagher Brüdern haben die vormals umfangreiche Fangemeinde gehörig ermüdet. Doch es geschehen noch Zeichen und Wunder. Musikalisch runderneuert, liefern Oasis ihr bestes Album seit Jahren ab. Zwar hält Noel Gallagher die Zügel nach wie vor fest in der Hand, der Rest der Band darf mittlerweile aber ebensfalls Songs zum musikalischen Euvre der Band beisteuern.
Diese musikalische Frischzellenkur tut der Band hörbar gut. Anleihen an Velvet Underground, die Kinks und die bei Oasis unvermeidlichen Beatles sind zwar immer noch präsent, aber die Zukunft der Söhne Manchesters scheint gesichert.