Schenk Edi

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Am 3. Mai 1933 in Draßmarkt geboren
1952-57 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Prof. Christian Andersen und Prof. Herbert Böckl
seit 1958 Lehrtätigkeit an der Pädagogischen Akademie in Eisenstadt
Figurales Zeichnen ist die Basis für Wandbilder, Fresken, Mosaik und Glasfenster.
1971 nimmt er an der Ausstellung „50 Jahre Burgenland“ in New York teil.
Seit 1980 malt er großformatige Ölbilder (Rapsfelder in Parklandschaften, Schlosspark). Seit 1993 pflegt er den Kontakt zu afrikanischen Künstlern. Daraus entstanden dynamische Ölbilder (Tanz, Bewegung, Extase in leuchtenden Farben). Eine gemeinsame Ausstellung mit afrikanischen Künstlern fand im Burgenland und in Wien (Palais Eschenbach) statt. Der Künstler arbeitet an Benefizprojekten, z.B.: Schulbau in Nigeria, mit. 1997 und 1999
beteiligt er sich an der Grafikbiennale in Udine (Italien) zum Thema Genesis. Seine Naturstudien entwickeln sich weiter zu symbolhaften Darstellungen. Im Rahmen eines Kulturaustausches findet 2000 eine Ausstellung in Dakar (Senegal) statt.
Seit 15 Jahren veranstaltet er gemeinsame Ausstellungen mit seiner Frau Inge Schenk.

Ausstellungen:
1970 Galerie PEISONIA, Wien
Teilnahme an den Internationalen Malerwochen in Eisenstadt
1971 „50 Jahre Burgenland“, New York
1972 Cannes
1973 Lithographien, Traklhaus, Salzburg
1975 Schloss Oberpullendorf anläßlich Stadterhebung
1980 Aquarelle, Burano, Venedig
1981 Burgenländisches Landesmuseum Eisenstadt
1982 Kulturzentrum Güssing
1984 Raiffeisenbank Eisenstadt, gemeinsam mit Inge Schenk
1986 Innsbruck, Igls
1987 „Jahreszeiten in der burgenländischen Landschaft“, KUZ Mattersburg
1988 Burgenländische Landesgalerie Eisenstadt
1991 Galerie, Wiener Städtische Versicherung Eisenstadt
1992 Die Erste österreichische Spar-Casse-Bank, Neusiedl/See
1993 Hunderwasserhaus Wien
1993 Kulturzentrum Celldömölk, Ungarn
Schloss Esterházy in Pápa, Ungarn
Schloss Batthyány in Körmend, Ungarn
Szombathely – Landesgalerie, Ungarn
„Erhaltung der Natur. Farbintensive Landschaften“, Die Erste, Eisenstadt
1994 Ölbilder „Senegal“, Wien-Metropol
Ölbilder „Erotik-Schwarz-Weiss“, Live-Painting, Burg Lockenhaus
1995 Ölbilder „Reflexion Afrika“ – Black and White together; Gsth. Eder, Eisenstadt
gemeinsame Ausstellung mit Kollegin, Gsth. Eder, Eisenstadt
Maimouna Diop aus Dakar, Senegal.
1997 und 1999 Internationale Grafikbiennale, Udine, Italien

„Zu den von der Malerei Besessenen gehört zweifellos der in Eisenstadt lebende Maler Edgar Schenk.
Intensiv leuchten, farbprächtig, glühend in Licht getaucht, Landschaften und Figuren.
Die Arbeiten von Prof. Schenk sind einfach Spiegelbilder seines „Ich“, eine Auseinandersetzung mit den Gefühlen sowohl zum Leben als auch zum Schaffen.
Die künstlerische Entwicklung von Edgar Schenk, der Standort, den er heute einnimmt mit seinen leuchtenden Bildern, steht eigentlich im Kontrast zur Schule Robin Christian Andersens, der für strenges Zeichnen und Kultur im Sinne von Cezanne eintrat.
Diese erlernte Bildsprache hat Schenk überwunden – das Leben mit seiner pulsierenden Vitalität hat sich jetzt dominierend in seinen Werken durchgesetzt.“
(Silvia Herford, Kurier 1988)

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