Ehrenhöfer Wolfgang
Lyrik, Kurzgeschichten, Satiren
Geboren am 21. September 1946 in Fürstenfeld in der Steiermark
Kindheit und Jugend in Eisenstadt.
Bis 2002 in Oberpullendorf als Hauptschullehrer tätig.
Ich habe dich
– ein scheues reh –
in einem zarten netz gefangen
und finde mich
auf schmalstem grat
zwischen reue und verlangen.
Kaum wage ich
dein dunkles haar
mit fingerspitzen nur zu streichen,
aus purer angst,
du könntest mir
– weil zu bedrängt –
wieder entweichen.
(Aus: UND WIEDER IST MAI – Gedichte vom dritten Frühling)
AUF DER SUCHE; 1982, Verlag Nentwich Inh. Eva Lattner, Eisenstadt,
ISBN 3-900-10-6, vergriffen
ICH MALE DIR EIN BILD MIT WORTEN; 1987, Pannonica Verlag, Oberpullendorf,
ISBN 3-9007-9601-7
„…AUF DEN SPUREN DER MENSCHLICHKEIT“; (Anthologie, Hrsg.: R. Niedermaier / G. Pöschl), 1991,Wien
HÖRST DU? Gedichte aus dem Inneren; 1992,Verlag The World of Books Ltd., London – Worms,
ISBN 3-88325-9601-7 vergriffen
DEIN WILLE GESCHEHE; (Anthologie, Jahrbuch 1994 des Verbandes Katholischer Schriftstelle Österreichs), 1993, Edition Kalliope, Krems,
ISBN 3-900959-496
VISITENKARTEN; (Anthologie, Hrsg.: Gesellschaft d. Lyrikfreunde Burgenland) 1994, EDITION DOPPELPUNKT, Wien
ISBN 3-85273-004-X
UND WIEDER LOCKEN DIE WEIBCHEN; (Anthologie, Hrsg.: Hermine Seidl), 1996, EDITION DOPPELPUNKT,Wien
ISBN 3-85273-024-4
STIMMEN AUS ÖSTERREICH – poesie international; (Anthologie, Hrsg.: Olga Elisabeth Jagoutz), 1997, EDITION CLUB d´ART – INTERNATIONAL,KLagenfurt
ISBN 3-901156-16-8
WORTGEFLECHT; (Anthologie, Hrsg.: Gesellschaft d. Lyrikfreunde Burgenland) 1997, EDITION DOPPELPUNKT,Wien
ISBN 3-85273-004-X
STIMMEN AUS ÖSTERREICH – Europa; (Anthologie, Hrsg.: Olga Elisabeth Jagoutz), 1998, EDITION CLUB d´ART – INTERNATIONAL, Klagenfurt
ISBN 3-901156-16-8
STIMMEN AUS ÖSTERREICH – LYRISCHES KALENDARIUM; (Anthologie, Hrsg.: Olga Elisabeth Jagoutz), 1999, EDITION CLUB d´ART – INTERNATIONAL, Klagenfurt
AM UFER EINER GROSSEN NACHT, (Anthologie, Hrsg.: Olga Elisabeth Jagoutz), 2000, EDITION CLUB d´ART – INTERNATIONAL, Klagenfurt
OB FEDER ODER ZUNGE: HAUPTSACHE SPITZ – Satiren und andere Bosheiten; 2001, EDITION DOPPELPUNKT; Wien
ISBN 3-85273-115-1
GESPRÄCHE MIT GOTT, (Anthologie, Hrsg.: Olga Elisabeth Jagoutz), 2003, EDITION CLUB d´ART – INTERNATIONAL, Klagenfurt
ISBN 3-901156-8
ANSICHTEN EINSICHTEN, ( Hrsg.: Dozent Olga Elisabeth Jagoutz/von Altenburg), 2004, EDITION CLUB d´ART – INTERNATIONAL, Klagenfurt
Einzelne Beiträge in der Literaturzeitschrift “ZENIT” und in regionalen Zeitungen und Zeitschriften.
Teilnahme am “Lyrik-Marathon” des Kulturvereines PRO BURGENLAND sowie an der „LANGEN NACHT DER WÖRTER“.
Autorenlesungen in Rundfunk und Fernsehen. Außerdem Lesungen in ganz Österreich sowie in Deutschland.
Mitglied der IG Autoren sowie der Autorengemeinschaft DOPPELPUNKT, der “Gesellschaft der Lyrikfreunde” und des „Verbandes Katholischer Schriftsteller Österreichs“ und des „Club d ´Art International“.
Stimmen:
“Es sind Verse voll Schönheit. Von Liebe singen sie und Einsamkeit, von Lebenslust und Todesahnungen. Aber dazwischen sind Stücke voll Engagement, die aufhorchen lassen und unter die Haut gehen.” (BF v. 25.November1987)
„Wolfgang Ehrenhöfer beherrscht die gesamte Bandbreite zwischen dem Reimgedicht, reimloser Metrik, bis hin zur Sentenz. Immer aber stimmen Rhythmus und Sprachmelodie – wichtigstes Kriterium echter Poesie. Aber auch inhaltlich beherrscht er eine weit schwingende Spannweite.“ (MAIN-POST vom 6. April 1993)
„In den Bildern der Karwoche, vor allem im ‚Karfreitag‘ verschmelzen das Leiden, die Tiefpunkte des Daseins in Kreuz, Verlassenheit und Tod mit dem ureigenen Leben und Alltag. Sagt Faust noch: ‚Die Botschaft hör ich, allein mir fehlt der Glaube.‘, so kann man hier feststellen: ‚Die Botschaft wird gehört, allein der Glaube fehlt nicht!‘, es wird vielmehr bezeugt, dass die ‚PASSIO DOMINI‘ auch in unserer säkularisierten Welt ein universales und zugleich das je ureigene Geschehen ist, dass überdies jeder berufen ist, seine eigene ‚PASSIO‘ zu leben, zu leiden und zu lieben. In der liturgischen Sprache gibt es zudem viele Parallelen zu Stellen der Psalmen oder der Propheten, die ähnlich subjektiv, expressionistisch, existenziell tief klingen wie in Ehrenhöfers Lyrik.“ (Diözesanbischof Dr. Paul Iby am Fest der Kreuzerhöhung, 14. September, 1998)
„Wolfgang Ehrenhöfer schöpft in seinen Satiren aus dem Leben. Seine Spitzen sind gekonnt locker formuliert, in Wortspiele eingekleidet. Sein neuestes Werk stellt ein wirkliches Lesevergnügen dar.“ (Bezirksblatt Oberpullendorf vom 20. Juni 2001)
„Die in diesem Band publizierten Texte sind anders als bisher edierte dieser Dichter, die für ihren hohen literarischen Grad bekannt sind. ….. Da ist der erfahrene Pädagoge SR Wolfgang Ehrenhöfer (Burgenland), der seine Tiere mit Gott reden lässt. Dies in der von ihm gewohnten präzisen und schönen Sprache. Es sind Gedanken, die zum Nachdenken anregen.“ (DDr. phil. A. Bernstein-Arpád, BRD, im Vorwort zu „ANSICHTEN EINSICHTEN“, 2004)
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