Horwath Wolfgang
1952 in Eisenstadt geboren
von 1956–85 Aufenthalt in Wien
lebt seit 1985 im Südburgenland und arbeitet als selbständiger freischaffender bildender Künstler in den Kunstsparten Malerei und Grafik sowie Raumkonzeptionen und Bühnenbild
Einzelausstellungen:
in Wien, Niederösterreich und Burgenland, Klagenfurt, Zagreb, Bratislava und München
Ausstellungsbeteiligungen:
u.a. in Toronto – World Biennale of Croation Art, Grafik-Biennale Alpen Adria in Udine, Burgenländische Künstler in Mechelen/Belgien, Bayreuth/Deutschland und Bozen/Italien, „Schrift & Bild“ – Landesgalerie Burgenland „Querschnitte Süd“, „70 for 4“ – Offenes Haus Oberwart/Burgenland, „Askese des Sehens – Askese des Hörens“ – Burg Lockenhaus/Burgenland
Bühnenbilder:
„Theater am Ort“, Offenes Haus Oberwart, Volkstheater in den Außenbezirken, Konzerthaus Wien, Theater m.b.H. Wien, Burgenländische Kulturzentren
Raumkonzeptionen:
u.a. für „Friedenskultur 1 – Ein leiser Abend über den Krieg“, „Friedenskultur 2 – Tanz im Spinnennetz: Das Prinzip Hoffnung“ im Offenen Haus Oberwart
Ausstellungsgestaltung:
mit A. Lehner „Sagenhafte Welt – Welt der Sagen“ auf Burg Güssing/Burgenland
„Die Arbeiten von Wolfgang Horwath weisen malerische, abstrakte Flächen auf, in die sporadisch gegenständliche Zeichen oder Symbole gesetzt werden. Seine handschriftlichen Inskriptionen gehen zeitweilig in skripturale Gesten über. Handschriftliches erzeugt den Eindruck von Intimität, Authentizität und suggeriert Inhalt (…). Wenn man die expressiv-abstrakte Malerei als die Ausdrucksweise gelten läßt, die unmittelbar aus dem Unbewußten hochsteigt, währen der Versprachlichung ein größerer Anteil an Rationalität zukommt, fügen sich Malerisches, Schreibgestisches und Text in ihren feinen Abstufungen zu einem runden Ganzen (…). Um einen kunstgeschichtlichen Bezugspunkt heranzuziehen, kann man Cy Twombly anführen, bei dem die „Handlung des Schreibens“ im Vordergrund steht (…).“
(Mag. Eva Maltrovsky)
„Horwaths Zeichnungen haben eine Tiefe und Räumlichkeit ohne Verwendung von Perspektive. Konstruktion und Destruktion bestimmen den Aufbau seiner Arbeiten. Zeichnen ist bei ihm neben dem Auftragen des Striches auch Reißen, Zerreißen, Abwaschen (…).“ (Mag. Dieter Rehm)
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